Gibt’s eigentlich – analog zum spoiler-alert – so etwas wie einen sentimentality-alert? Es geht um diese seltsame Traurigkeit, wenn ein Roman, der einen über Wochen überall hin begleitet hat, zugeklappt wird. Dieses Gefühl, dass damit ein eigenes kleines Kapitel im Leben zuende geht.

Vielleicht mögen deshalb manche von uns so gerne offene Enden. Obwohl das Buch unwiderruflich ausgelesen ist, kann die Geschichte, ohne unser Zutun und Beisein, in irgend einer anderen Welt weitergehen und sich erfüllen.

Die ganze Rezension von Nathan Hills »Wellness« im Literaturcafé.de