Kategorie Allgemein

»Continually being dropped at the border«

Matthew Perrys »Friends, Lovers, and the Big Terrible Thing« – »Unaccompanied Minor« wollte Perry sein Memoir eigentlich nennen, aber das gierige Verlagshaus hat wahrscheinlich darauf bestanden, dass »Friends« irgendwo im Titel vorkommen muss. Ausgerechnet ich, die ich noch nie eine… Weiterlesen →

So geht Liebe. Auch.

Jetzt aber schnell! Bevor am 13.6.24 der neue Roman »Man sieht sich« von Julia Karnick rauskommt (Link zu Leseprobe und Soundtrack s.u.), noch ein Blick zurück auf das Vorgängerwerk für Frauen, die nicht gerne in der Küche stehen. Sondern lieber… Weiterlesen →

Ans Ende der Geschichte kommen

Gibt’s eigentlich – analog zum spoiler-alert – so etwas wie einen sentimentality-alert? Es geht um diese seltsame Traurigkeit, wenn ein Roman, der einen über Wochen überall hin begleitet hat, zugeklappt wird. Dieses Gefühl, dass damit ein eigenes kleines Kapitel im… Weiterlesen →

Machines like Him

Vor Jahrzehnten wurde ich anlässlich meiner moralischen Pingeligkeit immer mal mit dem Vorwurf konfrontiert, was ich suche, sei ja wohl kein Mann, sondern ein Roboter. Heute, angesichts der rasanten Entwicklung auf dem Gebiet der KI muss ich sagen, da könnte… Weiterlesen →

Schreiben in Cafés –

Es gibt Schilder im Urlaub, die einen richtig glücklich machen. »Yes, we’re open« ist so eines. Die vorübergehenden Tages-Asyle zum Schreiben-Lesen-Reden-Gucken sind eigentlich genau so wichtig wie diejenigen für die Nächte. Richtig Glück hatte ich in Dalat. Das Yellow Chair… Weiterlesen →

»Schöne Gegengifte brauen«

Gabriele von Arnim stellt Ästhetik in den Dienst des geistigen Immunsystems – Bei einer Beerdigung ist es mir zum ersten Mal aufgefallen. Dass Schönheit Trost spenden soll. Die Urne, die Rede, die Musik, die Kleidung, die Blumen, der Friedhof, insbesondere… Weiterlesen →

»ce jour de la limousine noire«

Vor 110 Jahren, am 4.4.1914, wurde Marguerite Duras in Saigon geboren, das zu dieser Zeit 182.000 Einwohner hatte. 70 Jahre später erschien »L’Amant«, eines ihrer bekanntesten Werke, das 1984 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. An Ostern 2024 laufe ich… Weiterlesen →

Das Haus des Schreckens im Meisenweg

Sabine Bodes Roman »Geschwister im Gegenlicht« – Sonja ist erschöpft und braucht eine Auszeit. Sie mietet sich ein etwas muffiges Ferienhaus an der Ostsee außerhalb der Saison. Bereit für ausgedehnte einsame Strandspaziergänge, die ihr nach dem Tod ihres Mannes und… Weiterlesen →

»Hocheffiziente Perversionen«

Nur ein paar Minuten habe ich in Leipzig Zeit, um bei Julia Kulewatz vorbeizuhuschen, aber ich bin so neugierig, dass ich mir denke: »besser als gar nicht«. Und das stimmt auch. »Dysfunctional« beschreibt eine dystopische Ära, in der »hocheffiziente Perversionen«… Weiterlesen →

»Mini muss den Preis zurückzahlen«

Barbi Marković gewinnt mit »Mini-Horror« den Preis der Leipziger Buchmesse – »Das waren gut investierte zehn Minuten eben in der Kantine«, freut sich Barbi Marković, dass sie für alle Fälle noch schnell eine Dankesrede formuliert hat. Und zwar eine, die… Weiterlesen →

« Ältere Beiträge

© 2024 Lightning-Bug – Isa Tschierschke

Based on Baskerville by Anders NorenNach oben ↑