Wenn man den Erfolg von Oliver Lovrenskis »bruder, wenn wir nicht family sind, wer dann« ansieht, wird einem schwindelig. Es war 2023 eines der erfolgreichsten Bücher in Norwegen. Da war der Autor 20 Jahre alt. Mit 19 hat er den… Weiterlesen →
»Verdammt wütend« von Linn Strømsborg stellt einen weiblichen Lebensentwurf auf die Probe – »Wie bin ich hier nur gestrandet?«, fragt sich Britt. Damit meint sie ihr Leben. Und diesen Morgen im Sommerhaus der Familie, in das sie mitfährt, seit sie… Weiterlesen →
Rückblick auf den Gastlandauftritt der Leipziger Buchmesse 2025 auf Literaturcafé.de
Kristine Bilkau zu Besuch im BL:oom Blogger:innenzentrum – Gleich die erste Szene setzt den Ton für den Anspruch an die eigene mütterliche Fürsorge. Kristine Bilkau, gut ausgeschlafen und erholt vom Wirbel der gestrigen Preisverleihung, liest den Anfang ihres Gewinner-Romans »Halbinsel«…. Weiterlesen →
Preisträgerin Kristine Bilkau widmet sich einem der komplexesten Systeme, das die Natur hervorgebracht hat: der Mutter-Tochter Beziehung. Und das auch noch vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund von Corona-Jahren und Klimawandel. »Sie braucht ein zuversichtliches Kind«, beschreibt die Autorin in ihrer Dankesrede… Weiterlesen →
Marlen Hobracks »Erbgut: Was von meiner Mutter bleibt« – Die Wäschekörbe mit Rechnungen kenne ich schon aus »Klassenbeste« von 2022, als Hobrack über ihre Mutter schrieb: »Ausgerechnet nach ihrem Aufstieg in die Mittelschicht tappte meine Mutter in die Armutsfalle. […]… Weiterlesen →
»La Cache/das Versteck« erinnert, rührt und unterhält – »Die sind eben Snobs,« lästert die Nachbarin, als Christophe in einer ungewöhnlichen Jacke zur Schule geht. »Die« sind eine Vier-Generationen-Großfamilie in einer verwinkelten Altbauwohnung mitten in Paris. Im Mai 1968 demonstrieren die… Weiterlesen →
Vigdis Hjorts neuer Roman »Wiederholung« – »Unni glaubte, Mutter habe Angst um mich, so wie die meisten Mütter Angst um ihre Töchter haben, davor, dass ein Fremder sie vergewaltigen oder überfallen könnte, aber Mutter hatte Angst davor, was ich selbst… Weiterlesen →
Leonie Benesch auf Heldinnenreise durch die Spätschicht – Wirklich witzig: Bei meinem ersten deutschsprachigen Berlinale-Beitrag bin ich tatsächlich auf englische Untertitel angewiesen. Wegen der Schweizerisch-Passagen. Wirklich gut: die Eingangseinstellung. Ganz kitschig: die Schlusseinstellung. Und dazwischen gibt es keine Geschichte und… Weiterlesen →
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