Kategorie Fahren & Reden

Jeder hat andere Ansprüche an sein Reiseziel und die Überraschungen, die einen erwarten.

Elke Heidenreich fragt sich z.B. in »Ihr glücklichen Augen«, was man denn abends in Bad Oeynhausen machen soll, wenn man die Schlägerei schon hinter sich hat.

Und Fernreisen? Also »Peking«, sagt sie weiter,  sei auch »so eine Sache«.

Hauptsache, das Notizbuch ist immer dabei.

Fünf Ganeshas, das Goldene Vlies und ein depressiver Kaktus

Doris Dörries »Die Reisgöttin und andere Mitbringsel« – »Je unnützer, desto schöner« bejubelt Doris Dörrie ihre wilde Sammlung von Souvenirs, illegal importierten Pflanzenteilen und Staubfängern. Dabei sieht sie sich ganz in Übereinstimmung mit Marie Kondo, der aufräumende Influencerin, die uns… Weiterlesen →

»Eine kleine Wolke aus weißem Schaum«

»Ist es nicht himmlisch hier?«. Am Anfang von »Im Paradies. Geschichten über die Liebe zum Leben« mit Erzählungen und Erinnerungen von Asta Nielsen steht eine anstrengende Landpartie in der sengenden Hitze der Brandenburgischen Provinz. »In letzter Minute konnten wir uns… Weiterlesen →

F*ck Maupassant

Lauren Groffs »Yport« und die neue Sprachlosigkeit– »Obwohl sie ein scheuer Mensch ist, verspürt sie den Drang, an irgendeinen dieser Tische mit den bedrückten Speisenden einen Stuhl heranzuziehen und atemlos über irgendetwas zu sprechen. Über Politik, Geld oder Gott, egal«…. Weiterlesen →

EatReadRepeat

Auftakt am 5.6.24 zur Live-Podcast-Sommertour im Stralsunder Ozeaneum – »Wenn ich ans Meer fahre, will ich natürlich auch Meer sehen – also Ostsee«, antwortet Jan Ehlert auf die Frage: »Lieber Nord- oder Ostsee?« und damit hat er die Herzen des… Weiterlesen →

»Zieh durch!«

Caroline Wahls »Windstärke 17« – Die kleine Ida aus »22 Bahnen« ist erwachsen geworden und findet ihre alkoholkranke Mutter tot im Bett. Und das jede Nacht in ihren Alpträumen. Nachdem Tilda, die große Schwester, die sie mit großgezogen hat, zuerst… Weiterlesen →

17. Alfa* Literatursalon Berlin: Resilienz (2)

Der Tod ist auch nur ein Mann – 48 Jahre lang hieß es bei uns, dass meine Mutter bald sterben werde. 1969, ich war gerade fünf geworden, bekam ich zum ersten Mal mit, dass meine Mutter im Krankenhaus war und… Weiterlesen →

Alfa*-Salon Berlin 25.5.2024: Resilienz (1)

Neun Leben auf dem Lande – Ich fahre durchs hessische Hinterland, und gerade, als ich denke, dass man hier ganz schnell depressiv werden könnte, rennt mir eine Katze (grau, getigert, so viel kann ich gerade noch sehen) von rechts unters… Weiterlesen →

How we know each other

»Offene See« von Benjamin Myers – »I’m curious«, sagt Bruno, unser 25jähriger Mountainbikeguide am Narvik-Fjord und grinst von einem zum anderen, »how have you guys known each other?«. Mir wird wieder einmal klar, dass wir jetzt beide aus dem Alter… Weiterlesen →

Schreiben in Cafés –

Es gibt Schilder im Urlaub, die einen richtig glücklich machen. »Yes, we’re open« ist so eines. Die vorübergehenden Tages-Asyle zum Schreiben-Lesen-Reden-Gucken sind eigentlich genau so wichtig wie diejenigen für die Nächte. Richtig Glück hatte ich in Dalat. Das Yellow Chair… Weiterlesen →

»ce jour de la limousine noire«

Vor 110 Jahren, am 4.4.1914, wurde Marguerite Duras in Saigon geboren, das zu dieser Zeit 182.000 Einwohner hatte. 70 Jahre später erschien »L’Amant«, eines ihrer bekanntesten Werke, das 1984 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. An Ostern 2024 laufe ich… Weiterlesen →

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