Schlagwort Neuerscheinung

»Continually being dropped at the border«

Matthew Perrys »Friends, Lovers, and the Big Terrible Thing« – »Unaccompanied Minor« wollte Perry sein Memoir eigentlich nennen, aber das gierige Verlagshaus hat wahrscheinlich darauf bestanden, dass »Friends« irgendwo im Titel vorkommen muss. Ausgerechnet ich, die ich noch nie eine… Weiterlesen →

So geht Liebe. Auch.

Jetzt aber schnell! Bevor am 13.6.24 der neue Roman »Man sieht sich« von Julia Karnick rauskommt (Link zu Leseprobe und Soundtrack s.u.), noch ein Blick zurück auf das Vorgängerwerk für Frauen, die nicht gerne in der Küche stehen. Sondern lieber… Weiterlesen →

Ans Ende der Geschichte kommen

Gibt’s eigentlich – analog zum spoiler-alert – so etwas wie einen sentimentality-alert? Es geht um diese seltsame Traurigkeit, wenn ein Roman, der einen über Wochen überall hin begleitet hat, zugeklappt wird. Dieses Gefühl, dass damit ein eigenes kleines Kapitel im… Weiterlesen →

»Schöne Gegengifte brauen«

Gabriele von Arnim stellt Ästhetik in den Dienst des geistigen Immunsystems – Bei einer Beerdigung ist es mir zum ersten Mal aufgefallen. Dass Schönheit Trost spenden soll. Die Urne, die Rede, die Musik, die Kleidung, die Blumen, der Friedhof, insbesondere… Weiterlesen →

Das Haus des Schreckens im Meisenweg

Sabine Bodes Roman »Geschwister im Gegenlicht« – Sonja ist erschöpft und braucht eine Auszeit. Sie mietet sich ein etwas muffiges Ferienhaus an der Ostsee außerhalb der Saison. Bereit für ausgedehnte einsame Strandspaziergänge, die ihr nach dem Tod ihres Mannes und… Weiterlesen →

»Hocheffiziente Perversionen«

Nur ein paar Minuten habe ich in Leipzig Zeit, um bei Julia Kulewatz vorbeizuhuschen, aber ich bin so neugierig, dass ich mir denke: »besser als gar nicht«. Und das stimmt auch. »Dysfunctional« beschreibt eine dystopische Ära, in der »hocheffiziente Perversionen«… Weiterlesen →

»Mini muss den Preis zurückzahlen«

Barbi Marković gewinnt mit »Mini-Horror« den Preis der Leipziger Buchmesse – »Das waren gut investierte zehn Minuten eben in der Kantine«, freut sich Barbi Marković, dass sie für alle Fälle noch schnell eine Dankesrede formuliert hat. Und zwar eine, die… Weiterlesen →

Männerreise ins »Haus an der Ecke«

Bernhard Schlinks »Das späte Leben« – Martin hat nicht mehr lange zu leben, eröffnet ihm sein Arzt, Bauchspeicheldrüsenkrebs. Um nicht enttäuscht zu sein, wenn es am Ende fürs prognostizierte halbe Jahr Lebenszeit nicht reichen sollte, gibt sich Martin, abzüglich der… Weiterlesen →

Showdown in Rishikesh

»Yoga-Town« von Daniel Speck kommt mit erstaunlich wenig Yoga aus – Wer ein Herz für Hippies hat und das weiße Beatles-Album mag (also ungefähr in den eigenen Sechzigern ist), ist in »Yogatown« gut aufgehoben. Geschildert wird die überstürzte Lebensreise von… Weiterlesen →

Eine Kiste fürs Leben

Dorothee Röhrigs Erzähllesung zu »Du wirst noch an mich denken« – Ihr Onkel, der ehemalige Hamburger Oberbürgermeister Klaus von Dohnanyi, 96, hält es für »ordentlich« und Elke Heidenreich lobt es als »Ein Stück Zeitgeschichte, weit über das Private hinaus«. Dorothee… Weiterlesen →

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