»Keen Problem«, lächelt der Busfahrer. Ich halte ihm einen Zwanzigmarkschein hin, darauf gefasst, wieder aussteigen zu müssen. Wer für einen Berliner Doppeldeckerfahrschein kein abgezähltes Kleingeld bereithält, muß wechseln gehen und auf den nächsten Bus warten. Doch der 100er ist keine… Weiterlesen →
Analog zu den Kollegen von der Sportschau fragen die Moderatoren der Buchmesse ihre Interviewpartner gerne als Erstes nach der emotionalen Befindlichkeit. Eine, die bereitwillig und unterhaltsam Auskunft gab, war Judith Holofernes, die auf der Messe »Die Träume anderer Leute« vorstellte…. Weiterlesen →
»Meine Mutter passt in keinen Sarg. Sie ist zu dick«. Das ist der schlichte Anfang, den Daniela Dröscher für „Lügen über meine Mutter“ gewählt hat. In dem Bemühen sich ihrer Mutter schreibend zu nähern, probiert die Erzählerin verschiedene Versionen aus… Weiterlesen →
Warum schreibt Karen Duve nur noch über die Stars der Vergangenheit? Während ich langsam schon messemüde werde, hat eine gut aufgelegte Karen Duve gestern Abend ihre »Sisi« in der Evangelischen Akademie vorgestellt. Anschließend hatte ich Zeit, eine meiner brennenden Fragen… Weiterlesen →
In den Sechzigern gab es für „begabte junge Zeichner“ (so stand es im Werbetext auf der Verpackung) ein Gerät zur Herstellung komplett symmetrischer Grafiken, die, besonders wenn sie mit mehrfarbigen Stiften ausgeführt wurden, einen hypnotischen, fast psychedelischen Effekt auf den… Weiterlesen →
Alte Liebe am Rhein – »Harry, was ist in dich gefahren – ist dir nicht gut?« Ich bin in Bonn und lese »Alte Liebe« von Elke Heidenreich und Bernd Schröder, das nebenan in Köln spielt. Lore und Harry sind fast… Weiterlesen →
Zwei Jahre Englisch in 12/13 – Der alte Kant säße aufrecht im Grabe vor Empörung, wenn er erführe, welche Inhalte im Namen der Aufklärung Eingang in unsere Lehrmittel finden, wie modeabhängig diese Auswahl ist und wie gut Schulfremde daran verdienen…. Weiterlesen →
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