Ich fahre durchs hessische Hinterland und gerade als ich denke, dass man hier ganz schnell depressiv werden könnte, rennt mir eine Katze (grau, getigert, so viel kann ich gerade noch sehen) von rechts unters Auto. Es gibt einen dumpfen Knall,… Weiterlesen →
Meine Mutter erinnerte sich ein Leben lang an die fröhliche und aussichtsreiche Mädchenzeit, die sie nie hatte. Ob es die wohlhabende Jugendfreundin Renate (Vater Arzt) oder die verliebten Nachbarjungs aus der Grundschule (einer davon Gregor, später Gemeindeorganist) wirklich gegeben hatte… Weiterlesen →
»Das Fremde zu beachten bringt Unheil« ist einer der rätselhaften Sprüche, mit denen Pablo Ridorsa, Schüler im Jesuitenkolleg von Palma de Mallorca, nichts anfangen kann. Der Kurz-Roman »Der Bericht Guillermo Stein« von José Carlos Llop wird aus seiner Sicht erzählt…. Weiterlesen →
In den Sechzigern gab es für „begabte junge Zeichner“ (so stand es im Werbetext auf der Verpackung) ein Gerät zur Herstellung komplett symmetrischer Grafiken, die, besonders wenn sie mit mehrfarbigen Stiften ausgeführt wurden, einen hypnotischen, fast psychedelischen Effekt auf den… Weiterlesen →
Elke Heidenreich liest in Bad Driburg In letzter Zeit tauchen in meinem Bücherregal verstärkt Autorinnen bzw. Erzähler auf, die durch den Zutritt zur Welt der Bücher ihre Herkunft hinter sich gelassen haben. So z.B. Edouard Louis (»Anleitung ein anderer zu… Weiterlesen →
So antwortete Margaret Atwood auf ihren allerersten Lesungen in kanadischen Gemeinden auf die Frage der Leserinnen, ob sie Naturkrause habe oder zum Friseur gehe. Nur jemand, die absolut verrückt gewesen sei, habe damals versucht Gedichte zu schreiben. Und so jemand… Weiterlesen →
An Tag 2 erlebe ich den schwierigen Beziehungsstatus mit dem östlichen Europa. Und wo genau ist eigentlich Osten? Freitag, 18. März 2022 »Es ist kompliziert«. Dieser Beziehungsstatus trifft das Verhältnis der ehemaligen Blöcke in Europa am besten. Von Jahrzehnt zu… Weiterlesen →
Donnerstag, 17. März 2022 Nun also wieder mal Leipzig. Seit der Buchmesse 2018 bin ich das erste Mal wieder hier. Aus Erfahrung weiß ich, dass jede Reise, jeder Aufenthalt in einer anderen Stadt bei mir immer unter einem besonderen Motto… Weiterlesen →
Ich fahre durchs hessische Hinterland, und gerade als mir einfällt, dass ich noch Katzenfutter einkaufen muss, habe ich plötzlich das deutliche Gefühl, dass zuhause etwas nicht stimmt. Seit ein paar Tagen habe ich meine erste Katze. Eine schwarze. Ich bin… Weiterlesen →
„Eine Feder auf dem Atem Gottes“ war Sigrid Nunez Erstling über ihr Aufwachsen in New York City und wurde jetzt noch einmal neu von Anette Grube übersetzt. Jedes der vier Kapitel handelt von Verunsicherung und Einander-Fremdbleiben.Nunez Vater spricht Chinesisch und… Weiterlesen →
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