In »War was? Ungenaue Geschichten« dreht sich alles um die Unschärfe – Erinnert sich noch jemand an die Waschmaschinen in den 90ern, die mit sogenannter fuzzy logic ausgestattet waren? Ziel war es damals, die mitunter unscharfen Entscheidungswege des Menschen auf… Weiterlesen →
Als die Ankündigung kam, Ex-Bundesrätin Doris Leuthard würde »Nicht Anfang und nicht Ende« von Plinio Martini mit in den SRF-Literaturclub bringen, war die Neugier groß. Der Roman ist ein Auswanderer-Memoir voller Reue und Härten, die zu schildern wichtig waren. Gerade… Weiterlesen →
Richard Ford mit »Valentinstag« auf der LitCologne – »Ugly? No, you should see places like Rapid City.« Für Köln hat der sichtbar heiter gestimmte Gast tröstende Worte. Wie in jeder Aufwärmphase im Gespräch mit US-Amerikanern wird eingangs Geografisches ausgetauscht und… Weiterlesen →
So gern, wie ich verreise, so ungern packe ich meinen Koffer. Ich bin seit Stunden dabei zu überlegen, was ich für eine Woche Spanien mitnehmen soll. Fast der gesamte Inhalt meines dreitürigen Schranks liegt inzwischen ausgebreitet auf dem Bett, aber… Weiterlesen →
»Keen Problem«, lächelt der Busfahrer. Ich halte ihm einen Zwanzigmarkschein hin, darauf gefasst, wieder aussteigen zu müssen. Wer für einen Berliner Doppeldeckerfahrschein kein abgezähltes Kleingeld bereithält, muß wechseln gehen und auf den nächsten Bus warten. Doch der 100er ist keine… Weiterlesen →
Alte Liebe am Rhein – »Harry, was ist in dich gefahren – ist dir nicht gut?« Ich bin in Bonn und lese »Alte Liebe« von Elke Heidenreich und Bernd Schröder, das nebenan in Köln spielt. Lore und Harry sind fast… Weiterlesen →
Zu Mittsommer geht’s nach Schweden. Drei Wochen Sprachunterricht. Ab sofort kein Wort Deutsch mehr. Doch »Reisen mit leichtem Gepäck« von Tove Jansson lese ich dann doch lieber in der Übersetzung von Birgitta Kicherer auf dem E-Reader. Und weil ich sowieso… Weiterlesen →
Ein bisschen Deutsch könne er, meinte der Bergführer und wir waren erleichtert, denn wir sprachen weder Russisch noch Georgisch und waren auf unserer Lehrer-Bildungsreise durch den Kaukasus mehr als einmal deshalb frustriert gewesen. Dieser Mensch hier aber hatte sowohl in… Weiterlesen →
Der diesjährige georgische Unabhängigkeitstag markiert das Ende meines Haratischwili-Selbstversuchs. Ich will herausfinden, welches Medium »Das mangelnde Licht« für mich am besten transportiert. Ich lese auf dem E-Reader und lege auf langen Autofahrten das Hörbuch ein. Und am 26. Mai sehe… Weiterlesen →
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