In der Satteltasche: das Thema »farbiger Füller versus grauer Bleistift«. Als Herberge: Gästeresidenz PelikanViertel. Hier mein Bericht auf Literaturcafé.de
Daniel Kehlmanns »Die Vermessung der Welt« – Carl Friedrich Gauß hätte das neue Humboldt-Forum in Berlin gehasst. Mit den langen Reisen auf seinen endlosen Rolltreppen. Er bewegt sich ungern aus seiner Heimatstadt Braunschweig heraus, lebt von Kind auf in seiner… Weiterlesen →
Zu Silvester 2022 nahm ich mir vor, im neuen Jahr jede Woche ein Buch zu lesen. Egal wie lang, ein Buch halt. Das kürzeste war Ernauxs »Der junge Mann« (39 Seiten Großdruck, Lesezeit 25 Minuten, €15,00, Suhrkamp-Unverschämtheit des Jahres), das… Weiterlesen →
Tonio Schachingers »Echtzeitalter« ist mehr als nur Coming of Age – Wer sich tatsächlich vorgenommen hat, den Youngster zu Heiligabend ein Stück weiter an Literatur heranzuführen, der sollte das tunlichst unterlassen oder aber wenigstens »Echtzeitalter« verschenken. Hier findet sich Identifikationsmaterial… Weiterlesen →
Jan Weiler in der Detmolder Stadthalle – Die Scheu vor Populärliteratur ist im Schulsystem des deutschsprachigen Raums sprichwörtlich. Buchpreisträger Tonio Schachinger beschreibt in »Echtzeitalter« seinen Klassen- und Deutschlehrer als einen »derjenigen, die sich eher ein Bein abhacken würden, als in… Weiterlesen →
Sara Lövestam als Romanautorin und Entertainerin – Multitalent Sara Lövestam, 43, kenne ich von meinen ersten Gehversuchen im Lesen schwedischer Bücher in leichter Sprache und von ihrem genialen Podcast »Livet på lätt svenska« (»Das Leben auf leichtem Schwedisch«), den sie… Weiterlesen →
»Unsere Gesellschaft wird insgesamt nicht gerechter, wenn hier und da eine Klassenbeste ein angenehmeres Leben als ihre Eltern führt.« Auf Einladung der GEW las Marlen Hobrack in der Detmolder Stadthalle aus »Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet.« Das Buch verknüpft… Weiterlesen →
Jan Weilers »Der Markisenmann« ist tiefsinnige Unterhaltung für den Vatertag – »Das gemeinsame Schweigen als Kulturtechnik des sozialen Austauschs schien hier in der Gegend sehr verbreitet zu sein.«Man kann »Der Markisenmann« als Ethnologie des Ruhrgebiets lesen und wird großes Vergnügen… Weiterlesen →
Warum autobiografische Texte im Unterricht funktionieren Als Teaching Assistent an der University of Portland, Oregon bekam ich 1991 das Lehrwerk »Stimmen eines Jahrhunderts: 1889 bis 1990« in die Hand gedrückt, das ich im Landeskundeunterricht Deutsch benutzen sollte. Damals war ich… Weiterlesen →
Zwei Jahre Englisch in 12/13 – Der alte Kant säße aufrecht im Grabe vor Empörung, wenn er erführe, welche Inhalte im Namen der Aufklärung Eingang in unsere Lehrmittel finden, wie modeabhängig diese Auswahl ist und wie gut Schulfremde daran verdienen…. Weiterlesen →
© 2024 Lightning-Bug – Isa Tschierschke
Based on Baskerville by Anders Noren — Nach oben ↑