Jan Weiler in der Detmolder Stadthalle – Die Scheu vor Populärliteratur ist im Schulsystem des deutschsprachigen Raums sprichwörtlich. Buchpreisträger Tonio Schachinger beschreibt in »Echtzeitalter« seinen Klassen- und Deutschlehrer als einen »derjenigen, die sich eher ein Bein abhacken würden, als in… Weiterlesen →
Manchmal sind Gespräche über neue Bücher sogar im Livestream packend. Gestern Abend bei den Nordischen Literaturtagen stellten Opening Act Daniel Gustafsson und Jonas Gren ihre Umweltromane vor, die leider noch nicht auf Deutsch zu haben sind. Daniel Gustafsson forscht durch… Weiterlesen →
Zum Glück kann man in Zeiten unsicherer Bahn-Verbindungen das Hamburger Festival der skandinavischen Literatur im Live-Stream nachverfolgen! Am zweiten Festivaltag ist Helga Flatland zu Gast, von der ich letztes Jahr »Zuunterst immer Wolle« gelesen habe und die mit »die Resonanzen«… Weiterlesen →
Eine ausführlichere Version und die Erklärung, warum »Der Markisenmann« von Jan Weiler das feministischere Tochter-Vater-Buch ist, gibt es im Literaturcafé. »Was soll aus mir werden?« Das ist die bange Frage, die »Vom Himmel die Sterne« durchzieht, und obwohl die Geschichte… Weiterlesen →
In »Lichtspiel« entwickelt Daniel Kehlmann das Portrait eines Künstlers unter dem Druck der nationalsozialistischen Diktatur. Dies geschieht völlig plausibel, Schritt für Schritt, aus dem Innern der Figur heraus, und das ist die große Kunst an dem Roman. Wenn Ulrich Noethen… Weiterlesen →
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