»Meine Mutter passt in keinen Sarg. Sie ist zu dick«. Das ist der schlichte Anfang, den Daniela Dröscher für „Lügen über meine Mutter“ gewählt hat. In dem Bemühen sich ihrer Mutter schreibend zu nähern, probiert die Erzählerin verschiedene Versionen aus… Weiterlesen →
Warum schreibt Karen Duve nur noch über die Stars der Vergangenheit? Während ich langsam schon messemüde werde, hat eine gut aufgelegte Karen Duve gestern Abend ihre »Sisi« in der Evangelischen Akademie vorgestellt. Anschließend hatte ich Zeit, eine meiner brennenden Fragen… Weiterlesen →
An Tag 3 und 4 geht’s auf den Balkan. Samstagabend und Sonntag, 19./20. März 2022 Seit Stunden blockiere ich einen der begehrten Sitzplätze im kleinen »Café Emi«. Die gleichnamige Inhaberin bleibt gelassen, während ich tippe und dankbar fürs WLAN mit… Weiterlesen →
An Tag 3 geht es endlich aufs Buchmesse-Popup. Wie gut ist der Messe-Ersatz? Samstag, 19. März 2022 »Besser als gar nichts«, lautet übereinstimmend der Tenor bei den Vertretern der unabhängigen Verlage, die ihre Tische in Halle A von Werk 2… Weiterlesen →
»Das Fremde zu beachten bringt Unheil« ist einer der rätselhaften Sprüche, mit denen Pablo Ridorsa, Schüler im Jesuitenkolleg von Palma de Mallorca, nichts anfangen kann. Der Kurz-Roman »Der Bericht Guillermo Stein« von José Carlos Llop wird aus seiner Sicht erzählt…. Weiterlesen →
Elke Heidenreich liest in Bad Driburg In letzter Zeit tauchen in meinem Bücherregal verstärkt Autorinnen bzw. Erzähler auf, die durch den Zutritt zur Welt der Bücher ihre Herkunft hinter sich gelassen haben. So z.B. Edouard Louis (»Anleitung ein anderer zu… Weiterlesen →
An Tag 2 erlebe ich den schwierigen Beziehungsstatus mit dem östlichen Europa. Und wo genau ist eigentlich Osten? Freitag, 18. März 2022 »Es ist kompliziert«. Dieser Beziehungsstatus trifft das Verhältnis der ehemaligen Blöcke in Europa am besten. Von Jahrzehnt zu… Weiterlesen →
Donnerstag, 17. März 2022 Nun also wieder mal Leipzig. Seit der Buchmesse 2018 bin ich das erste Mal wieder hier. Aus Erfahrung weiß ich, dass jede Reise, jeder Aufenthalt in einer anderen Stadt bei mir immer unter einem besonderen Motto… Weiterlesen →
„Eine Feder auf dem Atem Gottes“ war Sigrid Nunez Erstling über ihr Aufwachsen in New York City und wurde jetzt noch einmal neu von Anette Grube übersetzt. Jedes der vier Kapitel handelt von Verunsicherung und Einander-Fremdbleiben.Nunez Vater spricht Chinesisch und… Weiterlesen →
Edouard Louis ist für mich das Resilienz – Wunder der zeitgenössischen französischen Literaturelite. Wie in seinen ersten drei Büchern beeindruckt in »Anleitung ein anderer zu werden« die schiere Willenskraft dieses jungen Mannes auf dem Weg nach oben. Wer mit den… Weiterlesen →
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