Der Besuch auf einer Genealogie-Seite im Internet bringt William Coles Leben mit über siebzig noch einmal richtig durcheinander. Er entdeckt ein Familiengeheimnis, das den nächtlichen Alpdruck erklären könnte, den er seit Kurzem verspürt. Damit wendet er sich nicht an seine… Weiterlesen →
Es gibt Sommer, da wächst man mehr als in einem ganzen Schuljahr.»Das dritte Licht« handelt von so einem Sommer, in dem die Ich-Erzählerin, ein irisches Mädchen im Grundschulalter, zu Verwandten gegeben wird. Ihre Mutter erwartet wieder ein Kind und man… Weiterlesen →
Unterm Radar Ich fahre durchs hessische Hinterland zu einer der in dieser Gegend sehr seltenen Karnevalspartys und gerade als ich nicht an die 30er Zone denke, blitzt es. Sechs Wochen später kommt der Bescheid vom Landratsamt: 10 Euro. Offensichtlich bin… Weiterlesen →
Die samischstämmige Journalistin Ann-Helén Laestadius wurde schwedenweit mit ihren Jugendromanen berühmt. Der preisgekrönte Bestseller »Stöld« (»Gestohlen«) ist ihr erster Roman für Erwachsene und erscheint auf Deutsch unter dem irreführenden Titel »Das Leuchten der Rentiere«. Dahinter verbirgt sich eine dunkle Geschichte… Weiterlesen →
Annie Ernauxs »Das andere Mädchen« ist ein Brief an die nie gekannte Schwester. Die doppelt tote Schwester: gestorben vor Ernauxs Geburt und totgeschwiegen in all den Jahrzehnten, die ihre Eltern noch lebten. Durch einen Zufall hört die zehnjährige Annie ihre… Weiterlesen →
Es muss am 6. Januar 2003 gewesen sein, als ich mit der Tradition der Sternsinger Bekanntschaft machte. Im gerade vergangenen Jahr waren wir ins katholische Süddeutschland gezogen und kurz darauf bekamen wir eine Katze geschenkt. Eine schwarze. Ich räumte gerade… Weiterlesen →
Annie Ernauxs »Das andere Mädchen« ist ein Brief an die nie gekannte Schwester – Annie hat eine doppelt tote Schwester. Gestorben vor Ernauxs Geburt und totgeschwiegen in all den Jahrzehnten, die ihre Eltern noch lebten. Durch einen Zufall hört die… Weiterlesen →
»Keen Problem«, lächelt der Busfahrer. Ich halte ihm einen Zwanzigmarkschein hin, darauf gefasst, wieder aussteigen zu müssen. Wer für einen Berliner Doppeldeckerfahrschein kein abgezähltes Kleingeld bereithält, muß wechseln gehen und auf den nächsten Bus warten. Doch der 100er ist keine… Weiterlesen →
Gerade als die Haustür zuziehe, fällt mir auf, dass es zum ersten Mal in diesem Jahr richtig Frost hat. Also nochmal rein und wärmer anziehen. Ich bin sowieso schon zu spät dran und greife mir den schwarzen Pulli aus der… Weiterlesen →
»…ich klinge wie mein Vater«.Damit ist der Ton gesetzt. Die Erzählerin in Stine Pilgaards Debütroman (wieder einmal kongenial übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel) steckt in der Quarterlife Crisis. Sie ist von der »Frau ihres Lebens« verlassen worden und zieht in den… Weiterlesen →
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