Schlagwort Buchmesse

»Ich will eine neue Chance«rez

»Verdammt wütend« von Linn Strømsborg stellt einen weiblichen Lebensentwurf auf die Probe – »Wie bin ich hier nur gestrandet?«, fragt sich Britt. Damit meint sie ihr Leben. Und diesen Morgen im Sommerhaus der Familie, in das sie mitfährt, seit sie… Weiterlesen →

»Norwegen ist ein Geschenk«

Rückblick auf den Gastlandauftritt der Leipziger Buchmesse 2025 auf Literaturcafé.de

Erschöpft, aber glücklich

Am letzten Messetag gibt’s dann fast nur noch Fotos aus der o.a. Rubrik.

»Die zukünftige Tochter zurückhaben« wollen

Kristine Bilkau zu Besuch im BL:oom Blogger:innenzentrum – Gleich die erste Szene setzt den Ton für den Anspruch an die eigene mütterliche Fürsorge. Kristine Bilkau, gut ausgeschlafen und erholt vom Wirbel der gestrigen Preisverleihung, liest den Anfang ihres Gewinner-Romans »Halbinsel«…. Weiterlesen →

»Lass‘ doch das Mädel in Ruhe!«

Vigdis Hjorts neuer Roman »Wiederholung« – »Unni glaubte, Mutter habe Angst um mich, so wie die meisten Mütter Angst um ihre Töchter haben, davor, dass ein Fremder sie vergewaltigen oder überfallen könnte, aber Mutter hatte Angst davor, was ich selbst… Weiterlesen →

Trick 17

»Wackelkontakt« von Wolf Haas ist der buchgewordene Kurzschluss – Update: Als ständig Nominierter ist Wolf Haas natürlich auch wieder in Leipzig vertreten. »„Du hast dich umgebracht”, sagte er. „Auf welche Weise?”„Geht dich nichts an. Privatsache.”« Die Fiktion von Identität in… Weiterlesen →

»Hoffnung, diese böse Superkraft.«

Juno ist die Frau, die als Mädchen im Krippenspiel die »schiefe Tanne« spielte. Jetzt ist sie in den Fünfzigern und kann nicht mehr schlafen. Ihr Mann Jupiter, Jupi genannt, sitzt im Rollstuhl und das Leben in der Leipziger Altbauwohnung ist… Weiterlesen →

»Morgen war der 1. September«

Georgi Gospodinovs »Zeitzuflucht« – Vergangenen Herbst auf der Frankfurter Buchmesse sah ich bei der Eröffnungsfeier den bulgarischen Schriftsteller Georgi Gospodinov vor der Festhalle stehen. Ich begrüßte ihn und offensichtlich gehört er noch zu den Autoren, die sich freuen, erkannt zu… Weiterlesen →

Machines Like Him (2)

Fien Veldman mit »Xerox« – »Ich schmiege meine Wange an seine rechte Seite. Glatter, beruhigender Kunststoff. Er steht auf Stand-by.« Die Ich-Erzählerin und ihr Laser-Drucker sind ein Paar. In puncto Kommunikation sind sie mancher rein menschlichen Kombination überlegen. Wenn ihr… Weiterlesen →

»Hocheffiziente Perversionen«

Nur ein paar Minuten habe ich in Leipzig Zeit, um bei Julia Kulewatz vorbeizuhuschen, aber ich bin so neugierig, dass ich mir denke: »besser als gar nicht«. Und das stimmt auch. »Dysfunctional« beschreibt eine dystopische Ära, in der »hocheffiziente Perversionen«… Weiterlesen →

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