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Lebende Texte

Alfa*-Salon Berlin 25.5.2024: Resilienz (1)

Neun Leben auf dem Lande – Ich fahre durchs hessische Hinterland, und gerade, als ich denke, dass man hier ganz schnell depressiv werden könnte, rennt mir eine Katze (grau, getigert, so viel kann ich gerade noch sehen) von rechts unters… Weiterlesen →

How we know each other

»Offene See« von Benjamin Myers – »I’m curious«, sagt Bruno, unser 25jähriger Mountainbikeguide am Narvik-Fjord und grinst von einem zum anderen, »how have you guys known each other?«. Mir wird wieder einmal klar, dass wir jetzt beide aus dem Alter… Weiterlesen →

Machines Like Him (2)

Fien Veldman mit »Xerox« – »Ich schmiege meine Wange an seine rechte Seite. Glatter, beruhigender Kunststoff. Er steht auf Stand-by.« Die Ich-Erzählerin und ihr Laser-Drucker sind ein Paar. In puncto Kommunikation sind sie mancher rein menschlichen Kombination überlegen. Wenn ihr… Weiterlesen →

»Continually being dropped at the border«

Matthew Perrys »Friends, Lovers, and the Big Terrible Thing« – »Unaccompanied Minor« wollte Perry sein Memoir eigentlich nennen, aber das gierige Verlagshaus hat wahrscheinlich darauf bestanden, dass »Friends« irgendwo im Titel vorkommen muss. Ausgerechnet ich, die ich noch nie eine… Weiterlesen →

So geht Liebe. Auch.

Jetzt aber schnell! Bevor am 13.6.24 der neue Roman »Man sieht sich« von Julia Karnick rauskommt (Link zu Leseprobe und Soundtrack s.u.), noch ein Blick zurück auf das Vorgängerwerk für Frauen, die nicht gerne in der Küche stehen. Sondern lieber… Weiterlesen →

Ans Ende der Geschichte kommen

Gibt’s eigentlich – analog zum spoiler-alert – so etwas wie einen sentimentality-alert? Es geht um diese seltsame Traurigkeit, wenn ein Roman, der einen über Wochen überall hin begleitet hat, zugeklappt wird. Dieses Gefühl, dass damit ein eigenes kleines Kapitel im… Weiterlesen →

Machines like Him

Vor Jahrzehnten wurde ich anlässlich meiner moralischen Pingeligkeit immer mal mit dem Vorwurf konfrontiert, was ich suche, sei ja wohl kein Mann, sondern ein Roboter. Heute, angesichts der rasanten Entwicklung auf dem Gebiet der KI muss ich sagen, da könnte… Weiterlesen →

Schreiben in Cafés –

Es gibt Schilder im Urlaub, die einen richtig glücklich machen. »Yes, we’re open« ist so eines. Die vorübergehenden Tages-Asyle zum Schreiben-Lesen-Reden-Gucken sind eigentlich genau so wichtig wie diejenigen für die Nächte. Richtig Glück hatte ich in Dalat. Das Yellow Chair… Weiterlesen →

»Schöne Gegengifte brauen«

Gabriele von Arnim stellt Ästhetik in den Dienst des geistigen Immunsystems – Bei einer Beerdigung ist es mir zum ersten Mal aufgefallen. Dass Schönheit Trost spenden soll. Die Urne, die Rede, die Musik, die Kleidung, die Blumen, der Friedhof, insbesondere… Weiterlesen →

»ce jour de la limousine noire«

Vor 110 Jahren, am 4.4.1914, wurde Marguerite Duras in Saigon geboren, das zu dieser Zeit 182.000 Einwohner hatte. 70 Jahre später erschien »L’Amant«, eines ihrer bekanntesten Werke, das 1984 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. An Ostern 2024 laufe ich… Weiterlesen →

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