Update: Lucy Fricke bekommt den Roswitha-Preis 2024! – Wow, super! Das wird bestimmt ein Fest! In der Begründung der Jury heißt es: »Was Lucy Fricke und ebenso deren Figuren beschäftigt, ist nicht das Gewordene, sondern es sind die trotz verpasster… Weiterlesen →
Juno ist die Frau, die als Mädchen im Krippenspiel die »schiefe Tanne« spielte. Jetzt ist sie in den Fünfzigern und kann nicht mehr schlafen. Ihr Mann Jupiter, Jupi genannt, sitzt im Rollstuhl und das Leben in der Leipziger Altbauwohnung ist… Weiterlesen →
Update: »…längst därinne finns ett segt motstånd, ett stillsamt insisterande som är starkare än ord« Aus der Laudatio von Ellen Mattson, Nobelkommitén för Litteratur, für Han Kang gestern Abend (10.12.24). Jedes Jahr staune ich, wie die Laudator:innen Ton und Persönlichkeit… Weiterlesen →
In Markus Thielemanns »Von Norden rollt ein Donner« gehört Gewalt zur kollektiven Erinnerung. Und holt die Lebenden in Form neuer Bedrohungen wieder ein – Damit rutscht endlich mal wieder die Lüneburger Heide ins deutsche Kulturbewusstsein. Diese vor über hundert Jahren… Weiterlesen →
»Frauen lesen anders« neu herausgegeben – Ruth Klüger fühlte sich der Rezeptionsästhetik verpflichtet und ihre Essays seien auch heute noch »ungemein lesbar«, versichert der Wallstein Verlag. Zum Teil gehen die Texte bis auf die Siebziger Jahre zurück, zum Teil sind… Weiterlesen →
Iris Wolffs »Lichtungen« – Schon vor der Nominierung für den Deutschen Buchpreis wurde »Lichtungen« von der Kritik in den höchsten Tönen gelobt. Denis Scheck teilte in »Druckfrisch« am 21.01.24 seine »lichterlohe Begeisterung« und gab eine unbedingte Leseempfehlung ab. Rumänien in… Weiterlesen →
»Wir leben nicht länger. Wir sterben länger!«. So das frustrierende Fazit von Krankenschwester Kay, die angesichts des Siechtums ihres Vaters mit ihrem Mann Cyril, einem Arzt, einen Selbstmordpakt eingeht. Nach dem Abendessen an Kays 80. Geburtstag ist Schluss. Selbstbestimmt wollen… Weiterlesen →
In der Satteltasche: das Thema »farbiger Füller versus grauer Bleistift«. Als Herberge: Gästeresidenz PelikanViertel. Hier mein Bericht auf Literaturcafé.de
»Mein drittes Leben« von Daniela Krien ist schmerzhaft pointiert und stellenweise wohltuend böse – »Das Rückwärtsinterpretieren hilft dem Vorwärtsleben nicht«. Ich-Erzählerin Linda wühlt sich auf einem alten Hof in der sächsischen Provinz aus einer überstandenen Krebserkrankung und, zusätzlich, dem schwierigsten… Weiterlesen →
Arno Geigers »Reise nach Laredo« – Der alte König haut ab aus seinem Exil. »Mürrisch wie ein seit Jahren angebundener Bär« wartet Karl V. von Spanien unter Schmerzen, vollgepumpt mit Laudanum, auf sein Ende. Er kann sich kaum mehr selbständig… Weiterlesen →
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